Die Gonstead Methode ist das Zentrum meines chiropraktischen Wirkens.

Die Methodik

  • 1. Anamnese

    Die Anamnese (Krankengeschichte) soll dem Patienten die Möglichkeit geben, sich auszudrücken und mitzuteilen, zu beschreiben und zu fragen. Sie gibt dem Chiropraktor bereits wichtige klinische Hinweise und führt in einen gezielten Untersuch.

  • 2. Untersuch

    Der Untersuch beginnt mit der Beobachtung der Haltung im Stand in zwei Ebenen sowie zusätzliche Untersuchungen wie z.B. die Studie mit dem Global Posture System (GPS) oder eine Gang-Analyse.

  • 3. Messung

    Mit Hilfe eines wärmesensiblen Gerätes (Nervoscope) kann die Temperatur über der Wirbelsäule gemessen und analysiert werden, dies gibt Rückschlüsse auf Störungen in Wirbelsegmenten.

  • 4. Abtasten

    Das Abtasten der Wirbelsäule gibt wichtige Hinweise, ob und wo ein Segment blockiert ist und Nerven blockiert; Nerven bedeuten eine Verbindung zwischen Körper und Gehirn.

  • 5. Röntgen

    Das Röntgenbild gibt weitere wichtige statische Hinweise; es hilft mir auch, die Richtung zu bestimmen, in die ich ein Segment korrigieren möchte.

  • 6. Aspekte

    Alle dies Aspekte werden zu einem Ganzen zusammengesetzt und münden in die Entscheidung, wie das fehlstehende Segment korrigiert werden soll. Dies ist eine Kunst und will gelernt sein.

 

So funktioniert die Gonestead-Methodik

 
 

„Die Chiropraktik setzt gezielt bei Störungen an, die durch physischen Stress hervorgerufen werden. Durch Justieren des Beckens oder einzelner Wirbel wird das Gleichgewicht des Muskelsehnenapparats und der Nervenbahnen wieder hergestellt.“

– Dr. Stefan Rauber

FAQ

Verschobener Wirbel - Subluxation

Was ist es überhaupt, was ein Chiropraktor behandelt ? Warum steht die Wirbelsäule im Zentrum? Zwei Wirbel sind jeweils durch drei Gelenke miteinander verbunden, gerade hinter der Bandscheibe verlassen die Spinalnerven paarweise den Wirbelkanal durch enge Löcher. Durch geringe Verrenkungen der Gelenke gibt es örtliche Schwellungen, die auf die Nerven drücken und dabei ihre Funktion einschränken. Folglich kann es zu Schmerzen oder sogar Kribbelgefühl in den Beinen und Armen oder auf der Brust kommen (dort führen die Nerven hin). Die Organe können aber auch längerfristig unter diesem Zustand leiden.

Chiropraktik bei Schleudertrauma

Nackenweh, Kopfweh oder Migräne, Kreuzschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche/Tinnitus, Schluckbeschwerden und Verstimmungen/Depression sind typische Symptome bei einem Schleudertrauma. Patienten werden zwar häufig im Spital oder beim Arzt untersucht und es werden Röntgenbilder gemacht, um Frakturen (Brüche) auszuschliessen, aber die Segmente der Wirbelsäule, welche das Nervensystem beinhalten und schützen, werden nicht genug funktionell untersucht.

Kinder und Chiropraktik

Der Mensch erlebt die meisten Unfälle in den ersten 10 Jahren seines Lebens. Während das Kind wächst, wird die Wirbelsäule unzähligen Stössen und Schlägen ausgesetzt. Eltern schätzen zwar die Wichtigkeit von regelmässigen Checkups ihrer Kinder beim Zahn-, Augen- oder Ohrenarzt; was aber die Wirbelsäulen-Checkups betrifft, herrscht noch grosse Unwissenheit.

Chiropraktik bei Kopfweh und Migräne

Wussten Sie, dass bis zu 80 Prozent aller Kopfweh-Patienten gute bis sehr gute Linderung durch Chiropraktik erfahren können. Die meisten von ihnen können durch die Chiropraktik ihre Medikamenteneinnahme reduzieren oder gar ganz darauf verzichten.

Chiropraktik und Schwangerschaft

Durch die Verlagerung des Körperschwerpunktes in der Schwangerschaft kommt es innert weniger Wochen zu einem ausgeprägten Hohlkreuz; im Bereich der unteren Brust- und Lendenwirbelsäule kann es dabei zu Blockierungen kommen, die Schmerzen zwischen den Schulterblättern, entlang dem Rippenbogen und sogar im Bein auslösen können (sogenannte Schwangerschaftsischias). Auch können bisher schlummernde Störungen im Bewegungsapparat symptomatisch werden.

Wir helfen Ihnen, die Betreuung zu finden, die am besten zu Ihnen passt.